Heimat- und Kulturverein Niederkrüchten 1975 e.V.

hr Untertitel I



Der Klängerklub Elmpt e.V. stellt sich vor:


„Oos Alempt, dot es e schuen Dorep, woa leäve es der motte weärt“
(Unser Elmpt ist ein schönes Dorf, wo Leben noch lebenswert ist)


Dies ist der Anfang des 5-strophigen Elmpter Heimatliedes in örtlichem Dialekt, was die Mitglieder des Klängerklubs Elmpt e.V. allmonatlich am 1. Montag bei ihren Klängerabenden singen.

Der Elmpter Klängerklub wurde am 3. Juli 1991 in der Gaststätte Geschwister Maahsen, Elmpt-Steinkenrath; gegründet. 23 Mitglieder traten damals dem neuen Vereins spontan bei, der im Verlauf der Jahre seines Bestehens auf aktuell über 50 Mitglieder angewachsen ist.


Mitglieder des ersten Gründungsvorstandes bis zum Jahr 2014 waren:

  • Dr. Wilhelm In der Smitten als 1. Vorsitzender (eärschte Baas),
  • Dr. Karl-Heinz Achten als 2. Vorsitzender (twädde Baas)
  • Hans Jakob Berger als Schatzmeister (Pänningsmeester)

Die Ablösung erfolgte auf der Generalversammlung im Oktober 2014 durch:

  • Theo Coenen als 1. Vorsitzender,
  • Hans Mankau als 2. Vorsitzender und
  • Heinz Laumen als Kassierer

Sie leiten den Verein bis heute.

Der örtliche Mundartverein Klängerklub Elmpt hat sich in erster Linie die Pflege und Erhal-tung der Elmpter Mundart zum Ziel gesetzt. Dies geschieht durch mundartliche Konversation der Vereinsmitglieder und Gäste an den Klängerabenden sowie an den jährlich zur Tradition gewordenen „Luster ens“ Heimatabenden bei „Küel on Woarsch“.

Unter dem Titel

„Verschäije Schtökker en Älempter Plott“
(Verschiedene Stücke in Elmpter Mundart)

hat der Verein über 20 Bände in Druckform veröffentlicht.

Es handelt sich jeweils um Jahrbücher, in denen auf etwa 80 Seiten von örtlichen Autoren Mundartgeschichten zu lesen sind. Beschrieben sind Schilderungen aus dem Leben und den Tagesabläufen der Elmpter Menschen vor 50 -100 Jahren sowie die teilweise Darstellung der selbst erlebten Zustände in der Vor- und Nachkriegszeit. Die Erinnerung an alte Elmpter Origi-nale wird nicht ausgespart.

Seit der Schließung ihres Vereinslokals in Steinkenrath am 1. 10. 1999 hat der Klängerklub sein Domizil in dem der Pfarre St. Laurentius gehörenden „Hanse Hüsske“ (Haus Hansen).

Einige der Mundartfreunde haben den Außenbereich von „Hanse Hüsske“, wie es im Volks-mund heißt, mit „Maas-Kaijemüüte“ (Steine aus der Maas), d.h. mit handverlesenen Kiesel-steinen gepflastert und mit einem Buchsbaumgärtchen bereichert.

In direkter Nachbarschaft zum Haus Hansen sieht man im Garten das auf Initiative des Klängerklubs errichtete

Heideschnitterdenkmal.



Es erinnert an den früher in Elmpt ausgeübten

 „Häijschniijer on Bässembönger“-Beruf
(Heideschneider und Besenmacher).

 Später gesellten sich noch die beiden Birkhühner hinzu.



Beides sind Werke des Bildhauers Michael Franke aus Erkelenz. 

Kontakt:

Theo Coenen (1. Vorsitzender)
Tel. 02163 / 89127
klaengerklub@web.de